Systemische Praxis

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Als systemisch arbeitende Therapeutin sehe ich den einzelnen Menschen im Kontext seiner sozialen Systeme. Hier spielen Beziehungen und Umwelteinflüsse, auf dem Hintergrund seiner aktuellen Lebenssituation und seiner ganz persönlichen Geschichte eine zentrale Rolle. Meine psychotherapeutische Arbeitsweise basiert auf einer systemischen lösungs- und ressourcenorientierten Grundhaltung. Wertschätzung und Achtsamkeit werden zur Basis, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.

Die systemische Arbeit ist geprägt von dem Wissen, dass Menschen alle Fähigkeiten innehaben, die sie brauchen, um konstruktive und nachhaltige Lösungen für sich selbst zu entwickeln und auch umzusetzen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, diese Fähigkeiten wieder zugänglich und nutzbar zu machen und sowohl  Perspektive, Wahrnehmungsfähigkeit als auch die Handlungsoptionen zu erweitern. Probleme werden nicht als Störung gesehen, sondern als Lösungsversuch in einer schwierigen Lebenssituation.  So gesehen ergibt jedes Symptom eines Problems einen Sinn.  Familienmitglieder, Arbeitskollegen oder Freunde können während der Therapie in der Regel nicht anwesend sein, so  werden Bindungen und Beziehungsmuster mit systemischen Methoden sichtbar gemacht.
Es wird mit zirkulären Fragetechniken, Genogrammarbeit oder dem Systembrett neben weiteren systemischen Methoden gearbeitet.

 Die systemische Praxis kann akute Krisensituationen oder langfristigen Problemlösungen bieten bei:

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      psychischen Krankheiten
·      psychosomatischen Problemen
·      zwischenmenschlichen Schwierigkeiten
·      Erziehungsproblemen
·      Beratung bei schwierigen Lebenssituationen, Trennung und Verlust von nahstehenden Menschen
·      Traumatische Erfahrungen 

„Ein System ist eine Ganzheit. Jedes Teil ist mit jedem so verbunden, dass jede Änderung eine Änderung des Ganzen bewirkt.“

Virginia Satir